2007
Urspr. ersch. u. d. T. Il pensiero urbanistico in Germania : trattati e formazione disciplinare alla fine del XIX secolo. - Bollettino del Dipartimento di Urbanistica e Pianificazione del Territorio, Università di Firenze (2003), 1/2, S. 3-12
Online
URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-20217
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/48277/files/2021.pdf
Einrichtungen
Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Stadtforschung (Genormte SW) ; Stadtgeschichte <Fach> (Genormte SW) ; Stadtgestaltung (Genormte SW) ; Stadtplanung (Genormte SW) ; Städtebau (Genormte SW) ; Planungsgeschichte (frei) ; Stadtbaugeschichte (frei) ; Architektur (frei)
Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 720
Kurzfassung
Die wissenschaftliche Disziplin „Städtebau” ist relativ jung – das erste Institut für Städtebau und Landesplanung wurde in Deutschland 1862 an der Polytechnischen Schule Karlsruhe eingerichtet; das heißt natürlich nicht, dass zuvor keine theoretische Auseinandersetzung mit dem Städtebau betrieben worden wäre. Die Entwicklung zur eigenständigen Disziplin entsprang allerdings einem grundlegenden Wandel des Verständnisses von den Aufgaben des Städtebaus und deren schriftliche Fixierung im späten 19. Jahrhundert. Im vorliegenden Aufsatz werden die Umstände dieses Wandels kurz skizziert, um dann diejenigen Schriften von Reinhard Baumeister, Camillo Sitte und Joseph Stübben vorzustellen, die mit den notwendigen Definitionen, stadtbauhistorischen Ableitungen und gestalterischen Handreichungen, trotz der Kritik und den Modifikationen der „klassischen Moderne”, das Grundgerüst der Disziplin bis heute bilden.
OpenAccess:
PDF
Dokumenttyp
Report
Format
online
Sprache
German
Interne Identnummern
RWTH-CONV-008632
Datensatz-ID: 48277
Beteiligte Länder
Germany
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