Änderungen der sympathischen cicadianen Rhythmik bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und eingeschränkter linksventrikulärer Funktion

Es wurde geprüft, ob bei Patienten mit angiografisch gesichertem Befund des linken Ventrikels und der Koronararterien, Veränderungen der sympathischen circadianen Rhythmik bestehen. Im Plasma der Patienten wurde der Spiegel von Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin radiochemisch bestimmt. Es fand sich...

Verfasser: Müller, Martin
Weitere Beteiligte: Brisse, Betty (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:26.05.2004
Datum der letzten Änderung:27.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:koronare Herzerkrankung; KHK; circadiane Rhythmik; linksventrikuläre Pumpfunktion; EF; Katecholamine; Noradrenalin
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-99669385899
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-99669385899
Onlinezugriff:a_titel.pdf
b_inhaltsverzeichnis.pdf
c_einleitung.pdf
d_methodik.pdf
e_ergebnisse.pdf
f_diskussion.pdf
g_schlussfolge.pdf
h_anhang_tabelle.pdf
i_anhang_verzeichnis.pdf
j_anhang_lit.pdf
k_anhang_dank.pdf
l_anhang_lebensl.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Es wurde geprüft, ob bei Patienten mit angiografisch gesichertem Befund des linken Ventrikels und der Koronararterien, Veränderungen der sympathischen circadianen Rhythmik bestehen. Im Plasma der Patienten wurde der Spiegel von Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin radiochemisch bestimmt. Es fand sich eine reziproke Korrelation von LVEF und Katecholaminspiegel sowie ein signifikanter Zusammenhang zwischen der linksventrikulären Funktion und der Anzahl der stenosierten Koronararterien. Bei eingeschränkter linksventrikulärer Funktion und koronarer Herzkrankheit waren die Katecholaminwerte tendenziell erhöht. Eine signifikante Erhöhung der Noradrenalinspiegel bestand insbesondere in den frühen Morgenwerten und war bei 92 Patienten mit einem Fehlen der Tagesrhythmik verbunden. Ähnliche Veränderung waren bei den Mittag- und Abendwerten nachweisbar. Für Adrenalin und Dopamin ließen sich ähnliche Zusammenhänge zeigen, die jedoch eine nicht so deutliche Ausprägung wie das Noradrenalin aufwiesen.