Endotheliale Progenitorzellen bei der akuten myeloischen Leukämie : immunphänotypische Untersuchung

Die Rolle der Angiogenese bei hämatologischen Erkrankungen ist weniger bekannt als bei soliden Tumoren. Diese Arbeit zeigt die Charakterisierung der endothelialen Progenitorzellen und ihre Quantifizierung im Knochenmark und peripheren Blut von Patienten während einer Behandlung mit Bevacizumab.Hierz...

Verfasser: Burow, Karsten
Weitere Beteiligte: Zühlsdorf, Michael (Gutachter)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2015
Publikation in MIAMI:08.07.2015
Datum der letzten Änderung:28.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Leukämie; Progenitorzellen; Immunphänotypie; Bevacizumab; Durchflußzytometrie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-99209511059
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-99209511059
Onlinezugriff:diss_burow.pdf

Die Rolle der Angiogenese bei hämatologischen Erkrankungen ist weniger bekannt als bei soliden Tumoren. Diese Arbeit zeigt die Charakterisierung der endothelialen Progenitorzellen und ihre Quantifizierung im Knochenmark und peripheren Blut von Patienten während einer Behandlung mit Bevacizumab.Hierzu wurden 9 Patienten jeweils vor Beginn der Therapie sowie nach Gabe von Bevacizumab an verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Es erfolgte die immunphänotypische Zählung normaler und leukämischer Progenitoren sowie von Zellen der Angiogenese. Eingesetzt wurden monoklonale Antikörper, u.a. VEGF-R2/KDR sowie als primärer Antikörper VEGF-R1/flk-1 mit IgG anti-Maus als sekundärer Antikörper.Es zeigt sich ein signifikanter positiven Zusammenhang bei Blasten und EPC sowie die Korrelation bei Blasten und CEC. EPC und CEC und AML Blasten wurden in der vorliegenden Arbeit mittels FACS charakterisiert und quantifiziert. Unter einer anti-angiogenetischen Therapie mit Bevacizumab fielen die gemessen Werte der EPC ab.