Intraoperative Radiotherapie (IORT) mit Elektronen nach brusterhaltender Operation beim Mammacarcinom

In der vorliegenden Studie wurden die Ergebnisse von 47 Mammacarcinom-Patientinnen analysiert, die zwischen 01/2002 und 10/2005 in der Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie – des Universitätsklinikums Münster im Rahmen der adjuvanten Radiotherapie nach Brusterhalt eine Dosisaufsättigung des T...

Verfasser: Brinkmann, Markus Josef
Weitere Beteiligte: Willich, Normann (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:05.07.2007
Datum der letzten Änderung:06.01.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Intraoperative Radiotherapie; Brustkrebs; brusterhaltende Therapie; adjuvante Radiotherapie; Boostbestrahlung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-98539611945
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-98539611945
Onlinezugriff:diss_brinkmann_markus.pdf

In der vorliegenden Studie wurden die Ergebnisse von 47 Mammacarcinom-Patientinnen analysiert, die zwischen 01/2002 und 10/2005 in der Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie – des Universitätsklinikums Münster im Rahmen der adjuvanten Radiotherapie nach Brusterhalt eine Dosisaufsättigung des Tumorbettes (Boost) durch eine Intraoperative Radiotherapie (IORT) erhalten haben. Die Technik der IORT zeigte sich hierbei als praktisch gut und einfach durchführbar. Normalgewebe und benachbarte Organe konnten geschont werden, gleichzeitig erlaubt die IORT eine optimale Erfassung des Tumorbettes durch direkte Visualisierung. Nach medianer Nachbeobachtungszeit von 30 Monaten sind höhergradige Akut- oder Spätkomplikationen sowie Lokalrezidive nicht aufgetreten. Die kosmetischen Ergebnisse sind überwiegend sehr gut oder gut.