Mit offenen Ohren : Wahrnehmung und Gestaltung auditiver Milieus in Einrichtungen für Menschen mit Demenz

Diese Dissertation geht den Fragen nach, wie sich das auditive Milieu auf drei Wohnbereichen für Menschen mit Demenz gestaltet, wie es positiv umgestaltet werden kann und welche Auswirkungen dies für Bewohner und Mitarbeiter hat. Vor einem theoretischen Hintergrund u.a. der psychologischen Morpholog...

Verfasser: Nowack, Katharina
Weitere Beteiligte: Tüpker, Rosemarie (Gutachter)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:16.10.2018
Datum der letzten Änderung:17.10.2018
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe XVIII, Bd. 9
Verlag/Hrsg.: readbox unipress in der readbox publishing GmbH
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Auditives Milieu; Atmosphäre; Morphologie; Demenz; Musiktherapie; Klänge; Lautstärke
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
610: Medizin und Gesundheit
780: Musik
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Mit offenen Ohren : Wahrnehmung und Gestaltung auditiver Milieus in Einrichtungen für Menschen mit Demenz / Katharina Nowack. – Münster : Readbox Unipress, 2018. – 420 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XVIII ; Bd. 9), ISBN 978-3-8405-0187-6, Preis: 29,90 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0187-6
URN:urn:nbn:de:hbz:6-97179530501
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97179530501
Onlinezugriff:diss_nowack_buchbock.pdf

Diese Dissertation geht den Fragen nach, wie sich das auditive Milieu auf drei Wohnbereichen für Menschen mit Demenz gestaltet, wie es positiv umgestaltet werden kann und welche Auswirkungen dies für Bewohner und Mitarbeiter hat. Vor einem theoretischen Hintergrund u.a. der psychologischen Morphologie nach Wilhelm Salber und dem auditiven Milieu nach Jan Sonntag fand in einem Prä-Post-Design eine Mixed-Methods-Untersuchung statt, bestehend aus Lautstärke- und Nachhallzeitmessungen, Klangprotokoll- und Fragebogenerhebungen der Mitarbeiter, Dementia-Care-Mapping-Beobachtungen der Bewohner mit Demenz sowie Untersuchungen der Atmosphäre durch Atmosphärenbeschreibungen. Es zeigte sich, dass die Bewohner äußerst differenziert auf Lautstärke und Klänge reagierten und dass die Kombination aus Fortbildungen für die Mitarbeiter zur Sensibilisierung, technischen Veränderungen auf den Wohnbereichen und Schalldämpfungsmaßnahmen am effektivsten war, um das auditive Milieu positiv umzugestalten.