Vergleich rasterstereografischer und röntgenologischer Parameter im Langzeitverlauf idiopathischer Skoliosen

Die idiopathische Skoliose kann eine erhebliche Progredienz aufweisen. Daher ist eine engmaschige radiologische Verlaufskontrolle notwendig, verbunden mit dem signifikant erhöhten Risiko eine maligne Tumorerkrankung zu erleiden. Als Alternative zum Röntgen bietet sich die Rasterstereografie mit hohe...

Verfasser: Börke, Andreas
Weitere Beteiligte: Hackenberg, Lars (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:10.03.2008
Datum der letzten Änderung:11.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Rasterstereografie; idiopathische Skoliose; Langzeitverlauf; digitalisierte Röntgenwirbelsäulenganzaufnahmen; Translation; Wirbelkörperrotation; Oberflächenrotation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-95589563480
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-95589563480
Onlinezugriff:diss_boerke.pdf

Die idiopathische Skoliose kann eine erhebliche Progredienz aufweisen. Daher ist eine engmaschige radiologische Verlaufskontrolle notwendig, verbunden mit dem signifikant erhöhten Risiko eine maligne Tumorerkrankung zu erleiden. Als Alternative zum Röntgen bietet sich die Rasterstereografie mit hohen Korrelationen zur Radiografie an. Es wurden 16 radiologisch und rasterstereografisch erfasste Verläufe retrospektiv verglichen. Es kam zu signifikanten Zusammenhängen zwischen den rasterstereografischen und röntgenologischen Parametern, insbesondere den Translationen, welche auch die Progredienz des Cobb-Winkels widerspiegeln. Eine deutliche Reduktion der Strahlenbelastung durch eine rasterstereografische Verlaufsanalyse, unterstützt durch einzelne gezielte Röntgenuntersuchungen ist sicher möglich.