Prosodie und Konstruktionsgrammatik

Die Konstruktionsgrammatik ist in den meisten Ausprägungen ein gebrauchsbasiertes Grammatikmodell. Bestandteil des mündlichen Sprachgebrauchs sind immer auch prosodische Gestaltungsmittel. Der Bereich der Prosodie wird in konstruktionsgrammatischen Untersuchungen aber bisher eher stiefmütterlich beh...

Weitere Beteiligte: Imo, Wolfgang (Herausgeber)
Lanwer, Jens (Herausgeber)
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:06.08.2020
Datum der letzten Änderung:18.04.2023
Verlag/Hrsg.: Verlag Walter de Gruyter
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Wolfgang Imo und Jens P. Lanwer (Hrsg.): Prosodie und Konstruktionsgrammatik. (Empirische Linguistik / Empirical Linguistics, Band-Nr. 12) Berlin : De Gruyter, 2020, ISBN 978-3-11-063450-1, 281 S.
Schlagwörter:Prosodie; Interaktionale Linguistik; Konstruktionsgrammatik
Fachgebiet (DDC):430: Deutsch, germanische Sprachen allgemein
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Förderung:Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2020 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-11-063748-9
URN:urn:nbn:de:hbz:6-90149667356
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/20069454236
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-90149667356
Verwandte Dokumente:
Onlinezugriff:imo_lanwer_2020_978-3-11-063748-9.pdf

Die Konstruktionsgrammatik ist in den meisten Ausprägungen ein gebrauchsbasiertes Grammatikmodell. Bestandteil des mündlichen Sprachgebrauchs sind immer auch prosodische Gestaltungsmittel. Der Bereich der Prosodie wird in konstruktionsgrammatischen Untersuchungen aber bisher eher stiefmütterlich behandelt. An dieser Forschungslücke setzt der vorliegende Sammelband an: Es wird die Frage gestellt, ob – und wenn ja, inwieweit – prosodische Charakteristika als mehr oder weniger stabile Merkmale sprachlicher Konstruktionen aufgefasst werden können. Die Beiträge des Sammelbandes vereint das Interesse, Möglichkeiten einer konstruktionsgrammatischen Modellierung von Ergebnissen linguistischer Untersuchungen auszuloten, die nur oder auch auf die Ebene der Prosodie abzielen.