‘Ethik und Drama bei Melanchthon’

In der vorliegenden Untersuchung über die Ethik und das Drama bei Melanchthon wird Klarheit darüber erlangt, was Melanchthon eigentlich als Tugenden sieht und wie diese gestaltet sein sollten, damit ein gutes Leben geführt werden kann. Melanchthons Reflexionen über das Drama resultieren aus seinem I...

Verfasser: Sternhagen, Eick
Weitere Beteiligte: Meier-Staubach, Christel (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:26.02.2007
Datum der letzten Änderung:09.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ethik; Drama; Tugenden; Aristoteles; Melanchthon; Luther
Fachgebiet (DDC):100: Philosophie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-89569656862
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-89569656862
Onlinezugriff:diss_sternhagen.pdf

In der vorliegenden Untersuchung über die Ethik und das Drama bei Melanchthon wird Klarheit darüber erlangt, was Melanchthon eigentlich als Tugenden sieht und wie diese gestaltet sein sollten, damit ein gutes Leben geführt werden kann. Melanchthons Reflexionen über das Drama resultieren aus seinem Interesse an der aristotelischen Tugendethik, und er vertritt den Standpunkt, dass das antike Drama dem Leser und Zuschauer die Möglichkeit gibt, sich mit Tugendethik auseinander zu setzen. Es existieren Quellen, die wenig erschlossen sind, z. B. Melanchthons Terenz-Vorwort von 1545 und seine Prologe zu Sophokles. Das als Brief an Camerarius verfasste Terenz-Vorwort von 1545 ‘De Legendis Tragoediis et Comoediis’ ist abgedruckt in dem von HEINZ SCHEIBLE herausgegebenen Briefwechsel. STEFAN RHEIN verweist in seinem Aufsatz ‘Melanchthon and Greek Literature’ auf die neu entdeckten Prologe Melanchthons in dessen ‘Interpretatio Tragoediarum’.