Einfluß einer Therapie mit Ca2+-Antagonisten auf die Proteinurie nierentransplantierter Patienten
Über einen fünfjährigen Beobachtungszeitraum wurde in einer Studie am Universitätsklinikum Münster (Westfalen) der Einfluß von Ca2+-Antagonisten auf die Überlebensdauer eines Nierentransplantates untersucht. Hierbei wurden jene Patienten, welche direkt nach der Transplantation eine arterielle Hypert...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2007 |
Publikation in MIAMI: | 28.03.2007 |
Datum der letzten Änderung: | 10.03.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Ca2+-Antagonisten; Proteinurie; Blutdruck; arterielle Hypertonie; Nierentransplantat; Transplantat |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-89539399275 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-89539399275 |
Onlinezugriff: | diss_graalmann_uta.pdf |
Über einen fünfjährigen Beobachtungszeitraum wurde in einer Studie am Universitätsklinikum Münster (Westfalen) der Einfluß von Ca2+-Antagonisten auf die Überlebensdauer eines Nierentransplantates untersucht. Hierbei wurden jene Patienten, welche direkt nach der Transplantation eine arterielle Hypertonie zeigten, mit Ca2+-Antagonisten behandelt. Unter Berücksichtigung verschiedener Parameter wurden zahlreiche Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt, um die Wirkweise der Ca2+-Antagonisten auf das Transplantat zu analysieren. Kernpunkt dieser Untersuchung war die Frage, ob Ca2+-Antagonisten durch ihre blutdrucksenkenden Eigenschaften die Transplantatüberlebensdauer verbessern können. Über den gesamten Untersuchungszeitraum waren sowohl die Proteinurie als auch der Blutdruck in der Ca2+-Antagonisten Gruppe deutlich höher, die Überlebensdauer der Transplantate konnte nicht verbessert werden.