Die Geschichte der Frauenklinik der Universitätsklinik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Westf.) in den Jahren 1925 - 1950 : unter besonderer Berücksichtigung der Jahre im Nationalsozialismus unter der Leitung des Klinikdirektors Peter Esch

Die Arbeit entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes zur Erforschung der Geschichte der Medizinischen Fakultät Münster von ihrer Eröffnung 1925 bis zur frühen Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf der Zeit im Nationalsozialismus. Schwerpunkt ist die Ergründu...

Verfasser: Heitkötter, Birthe Franziska
Weitere Beteiligte: Kröner, Hans-Peter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:03.09.2012
Datum der letzten Änderung:08.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Nationalsozialismus; Medizinische Fakultät Münster; Frauenklinik; Zwangssterilisationen; Peter Esch
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-89349668571
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-89349668571
Onlinezugriff:diss_heitkoetter.pdf

Die Arbeit entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes zur Erforschung der Geschichte der Medizinischen Fakultät Münster von ihrer Eröffnung 1925 bis zur frühen Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf der Zeit im Nationalsozialismus. Schwerpunkt ist die Ergründung der Geschichte der Frauenklinik der Medizinischen Fakultät von 1925 bis zum Jahr 1950. Gegenstand dieser Untersuchung ist die Entwicklung der Klinik, deren Etablierung im konservativen Westfalen sowie die Beeinflussung der Institutions- und Personalstruktur durch die politische Zäsuren 1933 und 1945 sowie durch die Entwicklungen im Nationalsozialismus. Mit der Beantwortung der Frage, welche Rolle die Frauenklinik in den nationalsozialistischen Programmen bezüglich der Zwangssterilisationen spielte, wird das Verhältnis zwischen Politik und Wissenschaft im Nationalsozialismus beleuchtet. Einen gesonderten Blick verdient auch der Klinikdirektor Peter Esch, der die Klinik entscheidend prägte.