Echokardiographische Quantifizierung der linksventrikulären Kontraktilität und der transvalvulären Flussprofile der Herzklappen während halbliegender Fahrradergometrie in einer gesunden pädiatrischen Population : Erstellung von Referenzwerten
Die Stress-Echokardiographie ermöglicht die Detektion myokardialer und valvulärer Dysfunktionen, die unter Ruhebedingungen maskiert sind. Wir quantifizierten bei 153 gesunden Kindern (82 weiblich, 13.1±2.25 Jahre) die Ejektions- (EF%) und Verkürzungsfraktion (FS%), die Faserverkürzungsgeschwindigkei...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Publikation in MIAMI: | 09.05.2005 |
Datum der letzten Änderung: | 15.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Kinder; Stress-Echokardiographie; Fahrradergometrie; linksventrikuläre Kontraktilität; Herzklappen; Blutflussgeschwindigkeit |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-86629473402 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-86629473402 |
Onlinezugriff: | 01_diss_malyar_nasser_%20titelseiten.pdf
02_diss_malyar_nasser.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Die Stress-Echokardiographie ermöglicht die Detektion myokardialer und valvulärer Dysfunktionen, die unter Ruhebedingungen maskiert sind. Wir quantifizierten bei 153 gesunden Kindern (82 weiblich, 13.1±2.25 Jahre) die Ejektions- (EF%) und Verkürzungsfraktion (FS%), die Faserverkürzungsgeschwindigkeit (Vcf) und den meridionale Wandstress (ESWSm), sowie die maximale (PFV) und mittlere Flussgeschwindigkeit (MFV), die Ejektions- (ET), Akzelerations- (AT) und Dezelerationszeit (DT) an der Aorten- (AK), Mitral- (MK) und Pulmonalklappe (PK) unter fahrrad-ergometrischer Belastung (ExT). Dabei nahm die Kontraktilität (EF, FS, Vcf) proportional zur ExT zu (p0.05). PFV war in Ruhe: AK>MK>PK, und stieg unter maximaler ExT an allen Herzklappen gleichermaßen um ca. 60% vs. Ruhewert an. Die vorliegenden Daten eignen sich als Referenzwerte zur Diagnostik und Verlaufskontrolle myokardialer und valvulärer Dysfunktion bei Kindern.