Hämodynamische Effekte der thorakalen Epiduralanästhesie bei endotoxämischen Schafen mit hyperdynamer Zirkulation

Die thorakale Epiduralanästhesie wird zunehmend zur perioperativen Analgesie eingesetzt. Wenn TEA-behandelte Patienten nach ausgedehnten chirurgischen Eingriffen eine Sepsis oder ein schwerwiegendes Inflammationssyndrom entwickeln, stellt sich die Frage nach der Sicherheit einer weiteren TEA-Behandl...

Verfasser: Pulina, Rafael
Weitere Beteiligte: Westphal, Martin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:17.08.2010
Datum der letzten Änderung:09.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sepsis; hyperdynam; thorakale Epiduralanästhesie; Sympathikolyse; SIRS; MOV
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-86499493765
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-86499493765
Onlinezugriff:diss_pulina.pdf

Die thorakale Epiduralanästhesie wird zunehmend zur perioperativen Analgesie eingesetzt. Wenn TEA-behandelte Patienten nach ausgedehnten chirurgischen Eingriffen eine Sepsis oder ein schwerwiegendes Inflammationssyndrom entwickeln, stellt sich die Frage nach der Sicherheit einer weiteren TEA-Behandlung, trotz der Vorteile einer verbesserten gastrointestinalen Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Besonders zu beachten ist in diesem Zusammenhang die hämodynamische Instabilität, die durch die TEA-induzierte Vasodilatation theoretisch verursacht werden kann. Das Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Effekte einer TEA auf die systemische und pulmonale Hämodynamik bei endotoxämischen Schafen mit einer hyperdynamen Zirkulation zu evaluieren. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigten, dass in beiden Gruppen der Herzindex in der Endotoxinämie anstieg und gleichzeitig der systemische Gefäßwiderstand übereinstimmend abfiel (beide p