Quasimuster und Überstrukturen in einem optisch getriebenen atomaren Dampf

Musterbildungsprozesse treten in einer Reihe von physikalischen, chemischen und biologischen Systemen auf. Mit Abstand am häufigsten werden hexagonale Muster beobachtet. Ihre Eigenschaften und die Gründe für ihre Dominanz sind bereits gut untersucht. In der vorliegenden Arbeit werden in einem optisc...

Verfasser: Große Westhoff, Edgar
Weitere Beteiligte: Lange, Wulfhard (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 11: Physik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:27.10.2002
Datum der letzten Änderung:11.12.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Musterbildung; Optik; nichtlineare Optik; Strukturbildung; Quasimuster; Überstrukturen
Fachgebiet (DDC):530: Physik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659550307
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659550307
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Musterbildungsprozesse treten in einer Reihe von physikalischen, chemischen und biologischen Systemen auf. Mit Abstand am häufigsten werden hexagonale Muster beobachtet. Ihre Eigenschaften und die Gründe für ihre Dominanz sind bereits gut untersucht. In der vorliegenden Arbeit werden in einem optischen System ausgehend von hexagonalen Mustern neuartige Strukturen untersucht. Bei Erhöhung der Laserleistung gehen Hexagone in Quasimuster über. Diese koexistieren bei größerer Leistung mit bisher unbekannten, komplex periodischen Mustern. Fernab der Schwelle zur Musterbildung entstehen kontrastreiche Streifen. Die Analyse der beobachteten Strukturbildung umfasst die experimentelle Bestimmung der Kurve marginaler Stabilität mittels der Methode der Fourierfilterung, numerische Simulationen, die auf einem gut etablierten mikroskopischen Modell basieren, und analytische Ansätze zur Musterselektion, die im Prinzip eine Übertragung auf andere musterbildende Systeme ermöglichen.