Magnesium-Konzentrationen in Erythrozytenzellmembranen und im Plasma präeklamptischer Schwangerer

Die Präeklampsie ist eine potentiell lebensbedrohliche, hypertensive Erkrankung der schwangerschaft, deren Ätiologie und pathogenetischen Zusammenhänge weiterhin unklar bleiben. Erniedrigte Magnesium- Konzentrationen scheinen in die Pathogenese der Präeklampsie involviert zu sein. Um die Veränderung...

Verfasser: Koerner, Jens
Weitere Beteiligte: Hausberg, Martin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:06.04.2003
Datum der letzten Änderung:16.12.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Magnesium; Präeklampsie; Atomabsorptionsspektroskopie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659548338
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659548338
Onlinezugriff:promotion_jkoerner_ol.pdf

Die Präeklampsie ist eine potentiell lebensbedrohliche, hypertensive Erkrankung der schwangerschaft, deren Ätiologie und pathogenetischen Zusammenhänge weiterhin unklar bleiben. Erniedrigte Magnesium- Konzentrationen scheinen in die Pathogenese der Präeklampsie involviert zu sein. Um die Veränderungen im Magnesium- Metabolismus von präeklamptischen Schwangeren nahe des Geburtstermins zu untersuchen, wurden plasmatische und erythrozytenmembranäre Magnesium- Konzentrationen in einer klinischen Studie mittels Atomabsorptionsspektroskopie in 20 präeklamptisch erkrankten Schwangeren bestimmt und mit denen von 22 gesunden Schwangeren bzw. 25 gesunden, nichtschwangeren Frauen verglichen. Ein veränderter Magnesium- Haushalt in Form von erniedrigten plasmatischen und membranären Magnesium- Konzentrationen ist also in präeklamptischen Schwangeren nachzuweisen und könnte zur Entwicklung einer Vasokonstriktion, wie sie bei der Präeklampsie pathophysiologisch nachzuweisen ist, beitragen.