Ergebnisse aus 980 Standardamniozentesen zur pränatalen Diagnostik in der Frauenklinik des Klinikum Lippe-Detmold

Die Daten der 980 Standardamniozentesen zur pränatalen Diagnostik im Zeitraum von September 1987 bis Dezember 1999 in der Frauenklinik des Klinikum Lippe-Detmold wurden retrospektiv untersucht. Der Anteil der Chromosomenanomalien betrug 2,3%; die nicht chromosomale fetale Missbildungen machten 2,9%...

Verfasser: Le, Van-Minh
Weitere Beteiligte: Klockenbusch, Walter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:02.07.2003
Datum der letzten Änderung:13.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Standardamniozentese; Pränatale Diagnostik; zytogenetische Ergebnisse; Karyotypisierung; Fluoreszens in situ Hybridisierung; spontane fetale Verluste; Diagnosesicherheit; Abortsrate; Alterindikation; Psychische Indikation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659544851
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659544851
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Die Daten der 980 Standardamniozentesen zur pränatalen Diagnostik im Zeitraum von September 1987 bis Dezember 1999 in der Frauenklinik des Klinikum Lippe-Detmold wurden retrospektiv untersucht. Der Anteil der Chromosomenanomalien betrug 2,3%; die nicht chromosomale fetale Missbildungen machten 2,9% aus, darunter 1% der fälle mit Neuralrohrdefekt. In 99.3% der Fälle waren die Zellkultur erfolgreich. 99,85 % der zytogenetischen Ergebnisse trafen zu. 7 Aborten traten innerhalb 6 Wochen nach der Amniozentese auf. Davon konnten 2 als eingriffbedingt angesehen werden. Ausserdem wurden 8 mütterliche leichte Komplikationen registriert. Kein einzige lebensbedrohliche Situation die Mütter oder amniozentesbedingte Verletzung der Neugeborenen wurde beobachtet. Im Vergleich mit anderen invasiven Methoden der pränatalen Diagnostik wies die angewendete Standardamniozentese teheitniozentese hatteedie niedrigste Komplikationsrate und die höchste Diagnosesicherheit aus.