Sensation Seeking, Persönlichkeit und Sport

Sensation Seeking, als Teil einer biopsychosozialen Persönlichkeitstheorie (Zuckerman, 1978) wurde bisher wenig in Bezug zu Coping gesetzt. In dieser Arbeit werden 254 Studierende untersucht, um Korrelate zu anderen Persönlichkeitseigenschaften aufzuzeigen, und um ein neues Messinstrument zu adaptie...

Verfasser: Süß, Karsten
Weitere Beteiligte: Muthny, Fritz A. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:30.07.2003
Datum der letzten Änderung:05.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sensation Seeking; Persönlichkeitsvariablen; Extremsport; Itemanalyse
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659543815
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659543815
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Sensation Seeking, als Teil einer biopsychosozialen Persönlichkeitstheorie (Zuckerman, 1978) wurde bisher wenig in Bezug zu Coping gesetzt. In dieser Arbeit werden 254 Studierende untersucht, um Korrelate zu anderen Persönlichkeitseigenschaften aufzuzeigen, und um ein neues Messinstrument zu adaptieren. Die AISS (Arnett, 1994) und die SSS-V (Zuckerman, 1978) werden Itemanalysen unterzogen. Die Cronbach's Alpha Werte werden bei AISS-Neuheit von .55 auf .61, und bei Intensität von .47 auf .51 verbessert. Wir finden positive Korrelationen mit SVF-Positivstrategien (r = .320**), BSI-Aggressivität (r = .201**), FPI-Extraversion (r = .312**), IPC-Internalität (r = .197**), Genussmittelkonsum (r = .211**) und Extremsport (r = .308**). Die Sensation Seeking Fragebögen korrelieren stark (r bis =.849**). Es werden die Frage "Was suchen Sensation Seeker" diskutiert und ein Vorschlag für eine weiterführende Validierungsstudie vorgestellt.