Rationelle Therapie von subcapitalen Humerusfrakturen und Humeruskopffrakturen

Ziel dieser Arbeit ist es, aufbauend auf der Frakturklassifikation von Neer und der Klassifikation der Arbeitsgemeinschaft für Osteosyntheseverfahren, Richtlinien bzw. Hilfestellungen für die Wahl eines möglichst rationellen operativen Verfahren zu geben. In den Jahren 1991 bis1998 wurden an der Kli...

Verfasser: Frey, Sinje
Weitere Beteiligte: Joosten, Uwe Hinrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:05.08.2003
Datum der letzten Änderung:05.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Subcapitale Humerusfrakturen; Humeruskopffrakturen; Komplikationsraten; Spätresultate; Frakturtyp; Anzahl der dislozierten Fragmente; Osteosyntheseverfahren; Heilungschancen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659543553
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659543553
Onlinezugriff:diss_frey.pdf

Ziel dieser Arbeit ist es, aufbauend auf der Frakturklassifikation von Neer und der Klassifikation der Arbeitsgemeinschaft für Osteosyntheseverfahren, Richtlinien bzw. Hilfestellungen für die Wahl eines möglichst rationellen operativen Verfahren zu geben. In den Jahren 1991 bis1998 wurden an der Klinik und Poliklinik für Unfall- und Handchirurgie des Universitätsklinikums Münster 67 Patienten aufgrund einer subcapitalen Humerusfraktur und/ oder einer Humeruskopffraktur behandelt. Die Auswertung erfolgte mit Methoden der deskriptiven Statistik. Die Auswertung der Untersuchungen zeigte sowohl hinsichtlich der Komplikationsraten als auch der Spätresultate eine deutliche Abhängigkeit vom Frakturtyp bzw. der Anzahl der dislozierten Fragmente. Der Einsatz von Osteosyntheseplatten ist im Zeitraum des untersuchten Krankengutes seltener geworden und die Schraubenosteosynthese gewann zunehmend an Bedeutung.