Magnetoencephalographic investigations of human primary auditory cortex responses to multiple amplitude modulated tones

Der zeitlichen Verläufe von Sprach- oder Musikklängen enthalten Amplitudenuktuationen mit unterschiedlichen Rhythmen die Träger der Information sind. Unsere Studie liefert wertvolle neue Erkenntnisse darüber, wie und in welcher Hirnregion komplexe Töne verarbeitet werden und mit anderen Komponenten...

Verfasser: Draganova, Rossitza
Weitere Beteiligte: Pantev, Christo (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:15.10.2003
Datum der letzten Änderung:08.09.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:MEG; SSR; auditorischen Kortex
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659542403
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659542403
Onlinezugriff:thesis_d.pdf

Der zeitlichen Verläufe von Sprach- oder Musikklängen enthalten Amplitudenuktuationen mit unterschiedlichen Rhythmen die Träger der Information sind. Unsere Studie liefert wertvolle neue Erkenntnisse darüber, wie und in welcher Hirnregion komplexe Töne verarbeitet werden und mit anderen Komponenten des zentralen auditorischen Kortex interagieren. Die 40 Hz SSR hat sich dabei als wertvoller Parameter bei der Erforschung von Sprachverarbeitung und Störungen des zentralen Kortex erwiesen. Ein reiner Ton, mit zwei Sinusschwingungen von 38 und 40 Hz moduliert, wird wahrgenommen als eine 2 Hz Schwankung der Lautheit und eine Rauhigkeit, die den Modulationsfrequenzen bei 40 Hz entspricht. Korrespondierende SSRs bei 2, 38 und 40 Hz wurden mit dem MEG erfasst, das die Lokalisation überlappender Quellen im primären auditorischen Kortex ermöglichte. Der allgemeinere Fall mehrfacher AM Töne mit verschiedenen Trägerfrequenzen zeigte, dass die Antwort auf einen AM Ton unterdrückt wird, wenn ein zweiter AM Stimulus gleichzeitig dargeboten wird. Die Ergebnisse lassen eine zentrale Generierung der 40 Hz SSR annehmen.