Untersuchung der Chondrogenese humaner mesenchymaler Stammzellen des Knochenmarks in vitro durch Einbettung in Agarose

Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Induzierung der Chondrogenese von humanen mesenchymalen Stammzellen in vitro durch die Einbettung dieser Zellen in ein Agarosegel untersucht. Die Stromazellen wurden aus dem Knochenmark von 8 Patienten isoliert, angereichert und vermehrt. Ein spezifi...

Verfasser: Kneißel, Nils
Weitere Beteiligte: Fuchs, Susanne (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:15.10.2003
Datum der letzten Änderung:18.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Chondrogenese; humane mesenchymale Stammzellen; Knochenmark; Agarose; Knorpelgewebe; Knorpelläsionen; Abrasionsarthroplastik; Subchondrale Anbohrung; Mikrofrakturierung; Periostlappenplastik; Knorpelzelltransplantation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659542379
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659542379
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Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Induzierung der Chondrogenese von humanen mesenchymalen Stammzellen in vitro durch die Einbettung dieser Zellen in ein Agarosegel untersucht. Die Stromazellen wurden aus dem Knochenmark von 8 Patienten isoliert, angereichert und vermehrt. Ein spezifisches Syntheseprodukt von Chondrozyten und damit ein geeigneter Marker für die Chondrogenese ist Kollagen Typ II. In zwei Agarosekulturen, die eine geringe Dichte von 0,4 bzw. 0,2 Mio. Zellen pro Schale aufwiesen, zeigten die Zellen die Morphologie von Chondrozyten. Es fand sich ein geringer Anteil Kollagen Typ II, wodurch die Differenzierung eines Teils dieser Stammzellen zu Chondrozyten belegt wurde. Da diese Kulturen keine ausreichende Synthese der Knorpelmatrix für die Bildung von hyalinem Knorpelgewebe erwarten lassen, wurden sechs weitere Fraktionen mit einer Dichte von 1 Mio. Zellen pro Schale kultiviert. Hier fand sich kein Kollagen Typ II und die Kulturen zeigten keine Zeichen einer Chondrogenese.