Kardiale Mehrschicht-Computertomographie

Bei 345 Patienten wurde geprüft, ob die Bestimmung des Kalziumscores zusätzliche Informationen zur klinischen Risikoabschätzung liefert und ob mit Hilfe der Kardio-CT Patienten mit einer stenosierenden KHK identifiziert werden können. Durch die Bestimmung des Kalziumscores (>=80) wurden 33/175 Pa...

Verfasser: Veth, Verena
Weitere Beteiligte: Kerber, Sebastian (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:28.10.2003
Datum der letzten Änderung:17.03.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mehrschicht-Computertomographie; CT-Angiographie; Kalziumscore; Risikostratifikation; koronare Herzerkrankung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659541827
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659541827
Onlinezugriff:dissertation_veth.pdf

Bei 345 Patienten wurde geprüft, ob die Bestimmung des Kalziumscores zusätzliche Informationen zur klinischen Risikoabschätzung liefert und ob mit Hilfe der Kardio-CT Patienten mit einer stenosierenden KHK identifiziert werden können. Durch die Bestimmung des Kalziumscores (>=80) wurden 33/175 Patienten zusätzlich als Hochrisikopatienten identifiziert. Bei 202/345 aller Patienten wurde nach Durchführung der Kardio-CT in Zusammenschau mit der Beschwerdesymptomatik und den durchgeführten Untersuchungen auf eine invasive Diagnostik verzichtet, 143/345 der Patienten eine Herzkatheteruntersuchung empfohlen. Bei 44/94 invasiv untersuchten Patienten konnten Koronarstenosen nachgewiesen werden, die bei 34 Patienten zur Myokardrevaskularisation führten. Die Kardio-CT liefert in Ergänzung zu den konventionellen Untersuchungsverfahren wichtige Zusatzinformationen zur Primärdiagnostik von Patienten mit atypischen Beschwerden oder Risikokonstellation.