Molekulargenetische Untersuchungen zur Pathogenese des Mammakarzinoms

Das Kandidatengen MGEA5 auf Chromosom 10q24.1-q24.3, dem bereits onkogenes Potential bei der Pathogenese anderer Tumorentitäten (Meningeomen) nachgewiesen werden konnte, wurde mittels LOH-Analysen auf Allelverluste in dieser Region untersucht. Insgesamt wurden 66 Probenpaare aus sporadischen Mammaka...

Verfasser: Timpert, Kirsten I. M.
Weitere Beteiligte: Schwering, Hans (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:16.12.2003
Datum der letzten Änderung:20.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mammakarzinom; Kandidatengen MGEA5; Chromosom 10; LOH-Analysen; Gynäko-Onkologie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659527361
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527361
Onlinezugriff:Dissertation.pdf

Das Kandidatengen MGEA5 auf Chromosom 10q24.1-q24.3, dem bereits onkogenes Potential bei der Pathogenese anderer Tumorentitäten (Meningeomen) nachgewiesen werden konnte, wurde mittels LOH-Analysen auf Allelverluste in dieser Region untersucht. Insgesamt wurden 66 Probenpaare aus sporadischen Mammakarzinomen und Blut (bzw. Normalgewebe) mit Mikrosatellitenmarkern in der genannten Region auf Verluste von Allelen hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Analysen deuten darauf hin,dass das gewählte Kandidatengen in der Tumorgenese des sporadischen Mammakarzinoms keine kausale Rolle spielt. Es bedarf demnach weiteren Untersuchungen an anderen Kandidatengenen, um zuverlässige genetische Marker für die Diagnostik, Prognostik und Therapie des Brustkrebses zu finden und einsetzen zu können.