Kieferhöhlenoperation: Ergebnisse unterschiedlicher operativer Zugänge zur Kieferhöhle
In einer retrospektiven Studie wurden bei odontogen verursachten Kieferhöhlenerkrankungen verschiedene operative Zugangsverfahren über die faziele Antrumwand zur Kieferhöhle verglichen. Nach Untersuchung des operativen und perioperativen Umfeldes konnte das Zugangsverfahren mit einem kranial Mukosa-...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 19.01.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 23.01.2020 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Kieferhöhle; Operationstechnik; Knochendeckel |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659526851 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659526851 |
Onlinezugriff: | guenther_stefan_briefe.pdf
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In einer retrospektiven Studie wurden bei odontogen verursachten Kieferhöhlenerkrankungen verschiedene operative Zugangsverfahren über die faziele Antrumwand zur Kieferhöhle verglichen. Nach Untersuchung des operativen und perioperativen Umfeldes konnte das Zugangsverfahren mit einem kranial Mukosa-Periost-gestielten Knochendeckel nach Abello als die Methode mit zum Teil signifikant geringsten postoperativen Beschwerden dargestellt werden. Dieses ließ sich zum einen mit der hohen osteoinduktiven und osteokonduktiven Potenz eines gestielten Knochendeckels zum anderen mit dem Erhalt der anatomischen Strukturen im Bereich des Austrittpunktes des Nervus infraobitalis erklären. Ferner zeigte sich, daß die zusätzliche Anwendung eines Nasenfensters über den unteren Nasengang die Genesung des Patienten verschlechterte.