Kraftsensibilität der Rumpfextensoren und -flexoren bei statischer und dynamischer Belastung

29 Sportler absolvierten am CYBEX TEF einen isokinetischen und isometrischen Kraftsensibilitätstest des Rumpfes (70 bzw. 50%).Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen; die Abweichungen lagen unter 35%. Dynamisch erreichten die Leistungssportler bei 50%iger Vorgabe eine s...

Verfasser: Poller, Dirk
Weitere Beteiligte: Völker, Klaus (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:23.02.2004
Datum der letzten Änderung:23.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Propriozeption; Rumpfmuskulatur; Kraftsensibilität; Sportler; isokinetisch; isometrisch
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659525957
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659525957
Onlinezugriff:Dissertation.pdf

29 Sportler absolvierten am CYBEX TEF einen isokinetischen und isometrischen Kraftsensibilitätstest des Rumpfes (70 bzw. 50%).Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen; die Abweichungen lagen unter 35%. Dynamisch erreichten die Leistungssportler bei 50%iger Vorgabe eine signifikant bessere Reproduktionfähigkeit der Extensoren als der Flexoren. Statisch wurde der 50%-Wert signifikant besser reproduziert als der 70%-Wert; die Abweichungen der Flexoren waren signifikant kleiner als die der Extensoren. Zu deuten ist ein höherer sensorischer Input bei dynamischen Extensionsbewegungen (50%), der auf verbesserte propriozeptive Abgleichmöglichkeiten der Leistungssportler zurückzuführen ist. Bei statischen Kräften scheint das motorische Gedächtnis die Reproduktion eines halbmaximalen Wertes zu begünstigen. Das Praktizieren von Leistungssport führt im Vergleich zum Hobbysport nicht zu einer verbesserten Kraftreproduktionsfähigkeit der Rumpfmuskulatur.