Einfluss von Chemotherapie und Strahlentherapie auf die Zahngesundheit von Patienten, die im Kindes- oder Jugendalter eine allogene Stammzelltransplantation erhalten haben

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den oralen Nebenwirkungen einer allogenen Stammzelltransplantation bei Kindern und Jugendlichen. Schwerpunktmäßig wurde der Zusammenhang zwischen Stammzelltransplantation und dem vermehrten Auftreten kariöser Läsionen untersucht. Bei Patienten, die im Ki...

Verfasser: Engelmann, Louisa Christine
Weitere Beteiligte: Jürgens, Heribert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Publikation in MIAMI:16.01.2014
Datum der letzten Änderung:09.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Stammzelltransplantation; DMFT; Karies; Mukositis; DMS IV; Zahnarzt
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-84349418152
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-84349418152
Onlinezugriff:diss_engelmann_louisa.pdf

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den oralen Nebenwirkungen einer allogenen Stammzelltransplantation bei Kindern und Jugendlichen. Schwerpunktmäßig wurde der Zusammenhang zwischen Stammzelltransplantation und dem vermehrten Auftreten kariöser Läsionen untersucht. Bei Patienten, die im Kindes- und Jugendalter eine Stammzelltransplantation erhalten haben, nimmt die Anzahl kariöser und gefüllter Zähne nach Stammzelltransplantation im Vergleich zu gesunden Patienten zu. Jedoch konnte auch festgestellt werden, dass gute Mundhygienemaßnahmen der Patienten während des Krankenhausaufenthaltes und im Anschluss daran eine Reduktion des Plaque-Index bewirken. Dadurch kann das Auftreten kariöser Läsionen und der Schweregrad der Mukositis der Mundschleimhaut verringert werden. Eine umfangreiche zahnärztliche Betreuung der Patienten vor, während und nach SZT sollte daher stärker in die Therapie und Nachsorge mit eingebunden werden.