Familienpolitik im Widerspruch? : Eine Analyse ausgewählter Aspekte anhand des Konzepts der doppelten Verwicklung

Die derzeitige Familienpolitik steht unter dem Einfluss des Postfeminismus. Unter dem Deckmantel von Leitbildern wie „Gleichberechtigung“ und „Wahlfreiheit“ werden rückständige Maßnahmen beibehalten und neue hinzugefügt. Das Betreuungsgeld stellt dabei nur die Spitze des Eisbergs dar. Diese Widerspr...

Verfasser: Lennartz, Katrin
Weitere Beteiligte: Späte, Katrin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Master-/Diplomarbeit
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:26.04.2012
Datum der letzten Änderung:17.11.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Familienpolitik; doppelte Verwicklung; Postfeminismus; Elterngeld; Ehegattensplitting; Betreuungsgeld
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-80479461368
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-80479461368
Onlinezugriff:BA_Katrin_Lennartz.pdf

Die derzeitige Familienpolitik steht unter dem Einfluss des Postfeminismus. Unter dem Deckmantel von Leitbildern wie „Gleichberechtigung“ und „Wahlfreiheit“ werden rückständige Maßnahmen beibehalten und neue hinzugefügt. Das Betreuungsgeld stellt dabei nur die Spitze des Eisbergs dar. Diese Widersprüchlichkeit weist die Familienpolitik bereits seit Jahrzehnten auf. In einer Analyse auf Basis des Konzepts der „doppelten Verwicklung“ von Angela McRobbie werden drei aktuelle familienpolitische Instrumente - Elterngeld, Ehegattensplitting und Betreuungsgeld – auf Widersprüche untersucht und es werden Anregungen für eine bessere Anpassung an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufgezeigt.