Untersuchung zur Hüftreifungsstörung bei Neugeborenen aus Beckenendlage

Die Beckenendlage erhöht das Risiko einer Hüftreifungsstörung. Dabei ist der Einfluss des Geschlechtes nicht so groß, wie bei Kindern aus Hinterhauptslage und die reine Steisslage ist nicht die einzige Beckenendlage, die mit einem erhöhten Risiko einhergeht. Bei vaginaler Entbindung erhöht sich das...

Verfasser: Kelm, Marcus
Weitere Beteiligte: Filler, Timm (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:25.10.2007
Datum der letzten Änderung:23.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Hüftreifungsstörung; Beckenendlage; Entbindungsart; Geburtenfolge; Mehrlingsschwangerschaft
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-77529472003
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-77529472003
Onlinezugriff:diss_kelm.pdf

Die Beckenendlage erhöht das Risiko einer Hüftreifungsstörung. Dabei ist der Einfluss des Geschlechtes nicht so groß, wie bei Kindern aus Hinterhauptslage und die reine Steisslage ist nicht die einzige Beckenendlage, die mit einem erhöhten Risiko einhergeht. Bei vaginaler Entbindung erhöht sich das Risiko einer Hüftreifungsstörung nicht. Damit scheint ein Geburtstrauma keine Rolle zu spielen. Ebenso erhöht die räumliche Enge im Uterus bei Mehrlingsschwangerschaften und bei Erstgebärenden das Risiko nicht. Somit scheinen die knöchernen Strukturen, wie Beckenring und Wirbelsäule der Mutter, die Hüftreifung mehr zu beeinflussen, als die Weichteilstrukturen des Uterus.