Haut – Werk – Sprache : Autofiktion und Intertextualität im Roman »Huden er det elastiske hylster der omgiver hele legemet« von Bjørn Rasmussen
In diesem Beitrag werden zwei Figurationen der autobiographischen Narration untersucht: die Verwendung intertextueller Bezüge sowie die Haut und ihre Möglichkeit, autobiographische Verläufe und Zustände zu erzählen. Durch diese alternativen autobiographischen Narrationen findet eine verzerrte und do...
Verfasser: | |
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Dokumenttypen: | Artikel |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2018 |
Publikation in MIAMI: | 13.11.2018 |
Datum der letzten Änderung: | 16.04.2019 |
Quelle: | Textpraxis, 15 (2018) 2, Sonderausgabe 3 |
Verlag/Hrsg.: |
Graduate School Practices of Literature
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Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Fachgebiet (DDC): | 800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft |
Lizenz: | CC BY 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-77159499064 |
Weitere Identifikatoren: | DOI: 10.17879/77159498717 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-77159499064 |
Onlinezugriff: | textpraxis_2018_s3_lindskov-hansen.pdf |
In diesem Beitrag werden zwei Figurationen der autobiographischen Narration untersucht: die Verwendung intertextueller Bezüge sowie die Haut und ihre Möglichkeit, autobiographische Verläufe und Zustände zu erzählen. Durch diese alternativen autobiographischen Narrationen findet eine verzerrte und doppelte (Auto-)Fiktionalisierung statt, indem Bjørn Rasmussen nicht durchgehend selbst sein eigenes Leben erzählt, sondern sein Leben anhand literarischer Textfragmente erzählen und erzeugen lässt. Die Unfähigkeit, die eigene Autobiographie zu schreiben, steht in Verbindung zu einer potenziellen Auflösung der Sprache, was im Roman zu einer Erforschung der Haut als Grenze zwischen Innen- und Außenwelt sowie als Inskriptions- und Kommunikationsort führt.