Technik, diffusionsgewichtete MRT und Komplikationen bei Stentimplantation der Arteria carotis unter zerebraler Protektion

Das Ziel dieser Arbeit war die Untesuchung der technischen Durchführbarkeit und Sicherheit der Karotisstentimplantation unter Einsatz von zerebralen Protektionssystemen. Es wurden 123 ACI-Stenosen mit einer Stent-PTA behandelt, wobei in 45,5% der Fälle die Stenose symptomatisch war. Zur zerebralen P...

Verfasser: Demirel, Eren
Weitere Beteiligte: Nabavi, Darius Günther (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:09.06.2005
Datum der letzten Änderung:16.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Stentimplantation; ACI; diffusionsgewichtete MRT; zerebrale Protektion
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-75699604927
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-75699604927
Onlinezugriff:diss_demirel.pdf

Das Ziel dieser Arbeit war die Untesuchung der technischen Durchführbarkeit und Sicherheit der Karotisstentimplantation unter Einsatz von zerebralen Protektionssystemen. Es wurden 123 ACI-Stenosen mit einer Stent-PTA behandelt, wobei in 45,5% der Fälle die Stenose symptomatisch war. Zur zerebralen Protektion wurden unterschiedliche Protektionssysteme verwendet. Mit 85 Prozeduren war der Filter Wire EX das am häufigsten benutzte System. Zum Nachweis von Ischämien wurde eine diffusionsgew. MRT vor und nach dem Eingriff durchgeführt. Im Zeitraum von 30 Tagen lag die Morbiditäts- und Mortalitätsrate bei 6,5%, für die Patienten, die mit dem Filter Wire EX behandelt wurden, bei 4,7%. Postinterventionell zeigte die diffusionsgew. MRT in 33 Fällen (30,3%) neu aufgetretene Läsionen der ipsilat. Hemisphäre. Die Stent-PTA der ACI unter Protektion ist sicher durchführbar. Als Marker für neurologische Komplikationen ist die diffusionsgew. MRT gut geeignet.