Das invasive Zervixkarzinom: Eine longitudinale Studie zur Früherkennung 1973 - 2002

Es werden Daten von 782 Patientinnen ausgewertet, bei denen von 1973-2002 ein Zervixk-Ca diagnostiziert wurde. Es sollte ermittelt werden, ob sich im Verlauf von 30 J. das Auftreten von Zervix-Ca, die Altersstruktur, die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen oder das Spektrum Befunde verändert hat. Es...

Verfasser: Busecke, Andreas
Weitere Beteiligte: Lellé, Ralph J. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:15.03.2006
Datum der letzten Änderung:26.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Zervixkarzinom; gynäkologische Zytologie; Vorsorge; Screeninganamnese
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-73619674348
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-73619674348
Onlinezugriff:diss_busecke_andreas.pdf

Es werden Daten von 782 Patientinnen ausgewertet, bei denen von 1973-2002 ein Zervixk-Ca diagnostiziert wurde. Es sollte ermittelt werden, ob sich im Verlauf von 30 J. das Auftreten von Zervix-Ca, die Altersstruktur, die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen oder das Spektrum Befunde verändert hat. Es zeigt sich, dass trotz Anstieg der Untersuchungszahlen die Zahl der jährlich auftretenden Zervix-Ca fast konstant bleibt. Mikrokarzinome traten in etwa einem Drittel auf. Die Patientinnen wurden je nach Anamnese in 3 Gruppen eingeteilt und deren Daten verglichen. Bei 659 Frauen konnten Angaben zur Vorsorgeanamnese ermittelt werden. 65% hatten nie eine Vorsorge in Anspruch genommen, bei 11,8% lag die Vorsorgeuntersuchung mehr als 3 Jahre zurück. Diese geringe Teilnahme hat sich im Laufe der 30 Jahre nicht geändert. Um die stagnierende Inzidenz des Zervix-Ca zu senken, ist eine Erhöhung der Teilnahmeraten notwendig.