Schüler werden Lebensretter

In der vorliegenden Arbeit wurde „Computer Modeling“ benutzt, um den funktionalen Einfluss von Veränderungen in einem oder mehreren Ionenkanälen in thalamischen Inter- und Schaltneuronen zu untersuchen. Der Thalamus ist eine Hirnregion, die sowohl im Schlaf-Wach-Wechsel als auch in mehreren Neuropat...

Verfasser: Döpker, Sandra
Weitere Beteiligte: Van Aken, Hugo (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:11.09.2011
Datum der letzten Änderung:31.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Schlaf-Wach-Wechsel; Thalamus; Neuron; Ionenkanal; modellieren; Simulation; Netzwerk
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-73409392493
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-73409392493
Onlinezugriff:diss_doepker.pdf

In der vorliegenden Arbeit wurde „Computer Modeling“ benutzt, um den funktionalen Einfluss von Veränderungen in einem oder mehreren Ionenkanälen in thalamischen Inter- und Schaltneuronen zu untersuchen. Der Thalamus ist eine Hirnregion, die sowohl im Schlaf-Wach-Wechsel als auch in mehreren Neuropathien involviert ist. Die Neurone des Thalamus zeigen zwei unterschiedliche Feuermodi während der Wachheit und des Schlafens. Im Vergleich zum tonischen Feuerverhalten während der Wachheit, besitzen die Aktionspotenziale, die im „Burst“-Modus generiert werden eine höhere Frequenz und reiten auf einem sog. „low-threshold-spike“ (LTS). Dieser LTS wird durch den T-Strom mediiert und folgt einer durch den H-Strom getriebenen Depolarisation. Ob ein Neuron tonisches Feuern oder „Bursten“ zeigt, hängt von dessen Membranruhepotenzial ab, welches wiederum durch die Interaktion des H- und des TASK-Stroms stabilisiert wird.