Einflussfaktoren der Furchtkonditionierung : eine fMRT-Studie bei Sozialphobikerinnen

Diese Studie untersuchte den Prozess der Furchtkonditionierung in Abhängigkeit von der Emotion des Ausgangsreizes bei Sozialphobikerinnen (SP) und gesunden Kontrollen mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT). Das Ziel der Studie war: den Einfluss von unterschiedlichen externalen Informatio...

Verfasser: Ewert, Adrianna
Weitere Beteiligte: Gerlach, Alexander (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 07: Psychologie und Sportwissenschaft
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:28.03.2012
Datum der letzten Änderung:06.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Soziale Phobie; Konditionierung; fMRT; Angst; Furchtkonditionierung
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-71409575047
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-71409575047
Onlinezugriff:diss_ewert.pdf

Diese Studie untersuchte den Prozess der Furchtkonditionierung in Abhängigkeit von der Emotion des Ausgangsreizes bei Sozialphobikerinnen (SP) und gesunden Kontrollen mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT). Das Ziel der Studie war: den Einfluss von unterschiedlichen externalen Informationen auf die Furchtkonditionierung bei SP zu untersuchen. In der Hauptstudie wurden 18 SP und 18 gesunde Probandinnen 2 neutrale und 2 ärgerliche Gesichter präsentiert. In der Konditionierungsphase wurden ein neutraler und ein ärgerlicher Reiz jeweils zu 50% mit einem Ton gekoppelt. SP waren im Vergleich zu Gesunden nicht leichter konditionierbar. Es konnte belegt werden, dass SP beim Ärger-Reiz schlechter zwischen dem sicheren und dem unsicheren Stimulus differenzieren können und ein positiver Zusammenhang zwischen der Ausprägung der Konditionierungsreaktion und der Stärke der Sozialen Angst besteht.