Markov renewal theory in the analysis of random strings and iterated function systems

Die Arbeit behandelt die Verwendung von Markov-Erneuerungstheorie in der Analyse von zufälligen Strings und verwandten Baumstrukturen, sowie iterierten Funktionensystemen. Die Modelle beinhalten Markov-Modulation durch eine positiv rekurrente diskrete Markov-Kette. Teil I untersucht Baumstrukturen,...

Verfasser: Godland, Philipp
Weitere Beteiligte: Alsmeyer, Gerold (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:09.07.2020
Datum der letzten Änderung:09.07.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Markov-Erneuerungstheorie; Markov Random Walk; Regenerative Methoden; Tries; Analyse von Algorithmen; Iterierte Funktionensysteme
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:English
Hochschulschriftenvermerk:Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2020
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-70179618340
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-70179618340
Onlinezugriff:diss_godland.pdf

Die Arbeit behandelt die Verwendung von Markov-Erneuerungstheorie in der Analyse von zufälligen Strings und verwandten Baumstrukturen, sowie iterierten Funktionensystemen. Die Modelle beinhalten Markov-Modulation durch eine positiv rekurrente diskrete Markov-Kette. Teil I untersucht Baumstrukturen, insbesondere Tries, die in der Analyse von Algorithmen auftreten und aus zufälligen Strings konstruiert werden. Ein String wird von einer Markov Source erzeugt, bildet also eine Markov-Kette und gleichzeitig die Steuerkette eines Markov-modulierten Hilfsprozesses. Wir bestimmen in der ersten Hälfte das Grenzverhalten charakteristischer Parameter wie Tiefe und Imbalance Factor, und entwickeln in der zweiten Hälfte ein Resultat für die Average-Case Analyse weiterer charakteristischer Parameter. Teil II untersucht iterierte Funktionensystem aus Markov-modulierten Lipschitz-stetigen Funktionen. Wir betten unser Modell ein in das stationäre Regime von Elton, und geben Bedingungen für polynomielle und geometrische Konvergenz.