Medienrezeption als Bestandteil männlicher Geschlechtsrollenkonstruktion und Identitätsbildung in der Phase der „neuen Adoleszenz“ : Eine qualitative Studie zur Rezeption deutscher Daily Soaps durch Männer
In einer qualitativen, empirischen Studie wird die Rezeption des weiblich konnotierten Genres „Deutsche Daily Soap“ durch Männer beleuchtet. Die Untersuchung orientiert sich dabei an der Grundhaltung des Forschungsansatzes der „Grounded Theory“ nach Corbin und Strauss und stellt die Auswertungsmetho...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 29.04.2007 |
Datum der letzten Änderung: | 18.03.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Soapopera; Rezeptionsforschung; Medienkonsum; Grounded Theory; Männlichkeit; Geschlechterrolle; Identitätsentwicklung |
Fachgebiet (DDC): | 300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
370: Bildung und Erziehung |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-69509390707 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69509390707 |
Onlinezugriff: | diss_schmitz_britta.pdf |
In einer qualitativen, empirischen Studie wird die Rezeption des weiblich konnotierten Genres „Deutsche Daily Soap“ durch Männer beleuchtet. Die Untersuchung orientiert sich dabei an der Grundhaltung des Forschungsansatzes der „Grounded Theory“ nach Corbin und Strauss und stellt die Auswertungsmethode dieses Verfahrens – das „Theoretische Kodieren“ – anhand eines Beispiels detailliert dar. Im Zentrum der Studie stehen Leitfadeninterviews, die die mit der Serienrezeption zusammenhängenden Mediensozialisations-, Geschlechtsrollenentwicklungs- und Identitätsbildungsprozesse bei postadoleszenten Männern fokussieren. Die Ergebnisse werden mit aktuellen Erkenntnissen der Kommunikationswissenschaft und der Männlichkeitsforschung im deutschsprachigen Raum verknüpft. Hieraus resultieren Empfehlungen zur Durchführung geschlechtssensibler Identitätsarbeit in der Schule.