Das "Soziale" unter den Bedingungen zunehmender Individualisierung / Vereinzelung der Menschen und wachsender weltweiter Verflechtungen neu denken : sozialwissenschaftlicher Diskurs im Rahmen des "Studium im Alter" an der Westfälischen Wilhelms‐Universität Münster Sommersemester 2009

Der dritte Bericht des sozialwissenschaftlichen Diskurses im Rahmen des „Studium im Alter“ dokumentiert die Diskussion im Sommersemester 2009. Einen Schwerpunkt bildete eine Befragung verschiedener Institutionen (politische Parteien, Wirtschaftsverbände, kirchennahe Organisationen) zu Grundsatzentsc...

Weitere Beteiligte: Werner, Peter (Herausgeber)
Klimek, Manfred (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Universität Münster
Dokumenttypen:Verschiedenartige Texte
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:11.01.2010
Datum der letzten Änderung:04.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sozialstaat; soziale Sicherheit; soziale Gerechtigkeit; Zukunftsfähigkeit; Nachhaltigkeit; gesellschaftliche Entwicklung; (soziale) Reformen; Paradigmenwechsel; Seniorenstudium; Studium im Alter
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69419559328
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69419559328
Onlinezugriff:studium_im_alter_diskurs_sommer_2009.pdf

Der dritte Bericht des sozialwissenschaftlichen Diskurses im Rahmen des „Studium im Alter“ dokumentiert die Diskussion im Sommersemester 2009. Einen Schwerpunkt bildete eine Befragung verschiedener Institutionen (politische Parteien, Wirtschaftsverbände, kirchennahe Organisationen) zu Grundsatzentscheidungen und Maß-nahmen, die als notwendig erscheinen, um soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Beschäftigung mit der Studie des Wuppertal-Instituts zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Dabei wurden drei Diskussionsebenen unterschieden: entscheidungsleitende Grundsatzfragen / Paradigmen; handlungsleitende Orientierungen für Ini-tiativgruppen; individuelles Handeln. Schließlich wurde versucht, die Befragungsergebnisse und die Intentionen der Wuppertal-Studie unter der Fragestellung miteinander zu verbinden: Wie groß sind die Chancen, die als notwendig erkannten Veränderungen in der gesellschaftlichen Praxis durchzusetzen?