Die Langerhanszell-Histiozytose des Knochens : Therapiestudie und Literaturvergleich
Studienziel ist der Therapievergleich der LCH und deren Prognose. Die Behandlung reicht von operativer Therapie, Cortisoninstillation bis zu Chemo-, Radiotherapie und Kombinationsmöglichkeiten. Es wurden 56 Patienten mit LCH zwischen 2 Monaten und 53 Jahren aus den Jahren 1975 bis 2001 ausgewertet....
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2007 |
Publikation in MIAMI: | 29.05.2007 |
Datum der letzten Änderung: | 21.03.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Langerhanszell-Histiozytose; LCH; Eosinophiles Granulom; Histiozytose X; Morbus Christian-Hand-Schüller; Morbus Abt-Letterer-Siwe |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-68579639304 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-68579639304 |
Onlinezugriff: | diss_barfus.pdf |
Studienziel ist der Therapievergleich der LCH und deren Prognose. Die Behandlung reicht von operativer Therapie, Cortisoninstillation bis zu Chemo-, Radiotherapie und Kombinationsmöglichkeiten. Es wurden 56 Patienten mit LCH zwischen 2 Monaten und 53 Jahren aus den Jahren 1975 bis 2001 ausgewertet. Es fanden sich 96 Knochen- und 7 Organmanifestationen. Bei 75 % zeigte sich ein unilokulärer Befall, bei 11 % ein multilokulärer und bei 14 % ein disseminierter Befall. Die Heilung wurde nach Durchbauung des destruierten Knochens und nach Rezidiven beurteilt. Beim unilokulären Befall fand sich eine Rezidivrate von 4,76 %, beim multilokulären Befall von 17 % und beim disseminierten Befall von 75 %. Die unilokuläre LCH hat nach chirurgischer Therapie und teils Cortisongabe geringe Rezidivraten und gute Prognosen. Die multilokuläre und disseminierte LCH rezidiviert trotz Chemo- oder Strahlentherapie häufiger.