Prozesse der Krankheitsverarbeitung als psychosoziale Prädikatoren von Lebensqualität und Compliance bei Bluthochdruckpatienten

Ziel der Untersuchung ist die multimethodale Analyse des Einflusses von Krankheitsverarbeitungsprozessen auf Compliance und Lebensqualität. 102 Hypertonie-Patienten wurden befragt. Die häufigsten Krankheitsverarbeitungs- strategien sind Strategien, die man unter den Überbegriffen aktives Anpacken, O...

Verfasser: Hannig, Jutta
Weitere Beteiligte: Muthny, Fritz A. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:02.12.2004
Datum der letzten Änderung:05.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Krankheitsverarbeitung; Compliance; Lebensqualität; Hypertonie; Selbsteinschätzung; Fremdeinschätzung
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-67689455436
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-67689455436
Onlinezugriff:10_anhang3.pdf
11_anhang4.pdf
1_deckblatt.pdf
2_zusammenfassung.pdf
3_inhaltsverzeichnis.pdf
4_theorie_methode.pdf
5_ergebnisse.pdf
6_diskussion.pdf
7_literatur.pdf
8_anhang1.pdf
9_anhang2.pdf
Daten herunterladen:ZIP-Datei

Ziel der Untersuchung ist die multimethodale Analyse des Einflusses von Krankheitsverarbeitungsprozessen auf Compliance und Lebensqualität. 102 Hypertonie-Patienten wurden befragt. Die häufigsten Krankheitsverarbeitungs- strategien sind Strategien, die man unter den Überbegriffen aktives Anpacken, Orientierung an und Zusammenarbeit mit dem Arzt und Ablenken zusammenfassen kann. Die höchste Compliance besteht in Bezug auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten sowie die Einhaltung von Kontrollterminen. Compliance und Krankheitsverarbeitung sind in der Selbsteinschätzung der Patienten signifikant höher ausgeprägt als in der Fremdeinschätzung durch Behandler und externe Interviewerin. Vermeidende Copingstrategien stehen mit geringerer, aktive Copingstrategien mit höherer Compliance in Zusammenhang. Die Stärke dieser Zusammenhänge ist von der Erhebungsmethode abhängig. In Bezug auf die Lebensqualität stellt sich die depressive Verarbeitung als wesentlicher Prädiktor dar.