Ein Prinzip moderater Abweichungen für die Größe der größten Komponente in einem Erdös-Rényi-Zufallsgraphen im superkritischen Fall

Diese Arbeit untersucht die größte Komponente eines Erdös-Rényi-Zufallsgraphen G(n,p) mit p=an. Für a>1 ist bekannt, dass die größte Komponente eines solchen Graphen asymptotisch von der Größe cn ist, wenn c die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Galton-Watson-Prozesses mit Reproduktionsverteilun...

Verfasser: Ameskamp, Jens
Weitere Beteiligte: Löwe, Matthias (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:20.07.2010
Datum der letzten Änderung:09.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:moderate Abweichungen; große Anbweichungen; zufällige Graphen
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-67429577998
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-67429577998
Onlinezugriff:diss_ameskamp.pdf

Diese Arbeit untersucht die größte Komponente eines Erdös-Rényi-Zufallsgraphen G(n,p) mit p=an. Für a>1 ist bekannt, dass die größte Komponente eines solchen Graphen asymptotisch von der Größe cn ist, wenn c die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Galton-Watson-Prozesses mit Reproduktionsverteilung Poi(a) ist. Für diesen Fall wir hier ein Prinzip moderater Abweichungen um diesen Wert bewiesen, welches die Lücke zwischen den bekannten Resultaten eines zentralen Grenzwertsatzes und eines Prinzips großer Abweichungen schließt. Dieses Ergebniss wird schließlich auf das Modell G(n,M) übertragen.