Veränderungen der vertikalen Dimension bei kieferorthopädischer Extraktionstherapie : systematische Literaturübersicht

Es wird auf Grundlage einer systematischen Literaturübersicht die Hypothese überprüft, inwiefern kieferorthopädische Extraktionstherapien zu einem Verlust der vertikalen Dimension führen. Es können für den Zeitraum 1973 – 2006 31 relevante Publikationen selektiert werden. Die Aussagekraft dieser Arb...

Verfasser: Eggert, Vanessa
Weitere Beteiligte: Ehmer, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:03.01.2008
Datum der letzten Änderung:11.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Literaturrecherche/-übersicht; vertikale Dimension; skelettal; Kieferorthopädie; Bissabsenkung; Extraktion(stherapie)
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-66559429922
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-66559429922
Onlinezugriff:diss_eggert_vanessa.pdf

Es wird auf Grundlage einer systematischen Literaturübersicht die Hypothese überprüft, inwiefern kieferorthopädische Extraktionstherapien zu einem Verlust der vertikalen Dimension führen. Es können für den Zeitraum 1973 – 2006 31 relevante Publikationen selektiert werden. Die Aussagekraft dieser Arbeiten wird in den Bereichen zwischen dem Evidenzgrad IIa und IV bewertet. Die Analyse zeigt 5 Studien, in denen eine Verringerung der skelettalen vertikalen Dimension festgestellt wird, während in 8 teilweise schwächer evidenten Studien eine Vergrößerung ermittelt wird. 17 Publikationen weisen keine Veränderung auf. Unter diesen befinden sich 5 Arbeiten, in denen Patienten mit vertikalem Wachstumstyp betrachtet werden. Durch die verhinderte weitere Vertikalisierung im Wachstum hat eine relative Bissabsenkung stattgefunden. Die Ergebnisse dieser systematischen Literaturstudie stützen somit die Hypothese einer Reduktion der vertikalen Dimension, ohne dass höchste Evidenzkriterien erfüllt sind.