Früh- und Spätergebnisse nach interventionellem Verschluß eines offenen ductus arteriosus mit dem Rashkind-Occluder-System

In den Jahren 1992 bis 1997 wurden in der kinderkardiologischen Abteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 30 Patienten mit dem Ziel des Verschlusses eines persistierenden ductus arteriosus oder, in 3 Fällen, eines andersartigen angeborenen oder erworbenen Herzfehlers, mit dem Rashkind...

Verfasser: Steinbeißer, Fokko
Weitere Beteiligte: Vogt, Johannes (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:18.10.2010
Datum der letzten Änderung:11.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:persistierender; ductus; arteriosus; rashkind; occluder
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-66439494335
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-66439494335
Onlinezugriff:diss_steinbeisser.pdf

In den Jahren 1992 bis 1997 wurden in der kinderkardiologischen Abteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 30 Patienten mit dem Ziel des Verschlusses eines persistierenden ductus arteriosus oder, in 3 Fällen, eines andersartigen angeborenen oder erworbenen Herzfehlers, mit dem Rashkind-Occluder-System behandelt. Ein erfolgreicher Verschluss konnte bei 65,5% der Patienten erzielt werden. Die angewandte Methodik erwies sich hierbei als sehr sicher in der Anwendung und arm an schwerwiegenden Komplikationen. Nur in 2 Fällen musste sie Intervention aufgrund von Komplikationen abgebrochen werden. Ein positiver oder negativer Einfluss bestimmter definierter Parameter, zum Beispiel der Ductusform, auf die Erfolgsquote konnte nicht nachgewiesen werden. Im Vergleich zu anderen etablierten Verfahren zum Verschluss eines persistierenden ductus arteriosus zeigt das Rashkind-Occluder-System schlechtere Erfolgsquoten. Die Vorteile des Systems liegen in dessen Komplikationsarmut.