Digitalisiertes Töten : Zur Poetik und Epistemologie der Drohne in Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman ›Drohnenland‹

Am Beispiel von Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman Drohnenland beschreibt der Artikel wie sich durch Drohnentechnologie neue Paradigmen in der Verbrechensaufklärung ankündigen, die wesentlich von Algorithmen gesteuert werden. Hillenbrands Roman geht dabei den Konsequenzen dieser neuen Aufkl...

Verfasser: Ilić, Anastasija
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2017
Publikation in MIAMI:22.08.2017
Datum der letzten Änderung:16.04.2019
Quelle:Textpraxis, 13 (2017) 2, Sonderausgabe 2
Verlag/Hrsg.: Graduate School Practices of Literature
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:CC BY 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-61269520648
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/61269519980
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-61269520648
Onlinezugriff:Textpraxis_2017_s2_ilic.pdf

Am Beispiel von Tom Hillenbrands dystopischem Kriminalroman Drohnenland beschreibt der Artikel wie sich durch Drohnentechnologie neue Paradigmen in der Verbrechensaufklärung ankündigen, die wesentlich von Algorithmen gesteuert werden. Hillenbrands Roman geht dabei den Konsequenzen dieser neuen Aufklärungsarbeit nach, insbesondere welche Auswirkungen sich daraus auf das Verhältnis zwischen Subjekten und Algorithmen ergeben, und entwirft so eine Technologie der Entsubjektivierung.