Laparoskopische versus konventionelle Adrenalektomie : eine retrospektive Studie zur chirurgischen Therapie von Nebennierenraumforderungen am Universitätsklinikum Münster in den Jahren 1996 - 2003

Bei der Arbeit handelt es sich um eine retrospektive Studie an 84 Patienten, bei denen in der Zeit vom 01.09.1996 bis zum 31.12.2003 am Universitätsklinikum Münster eine Adrenalektomie durchgeführt wurde. Die Erfahrungen mit der endoskopischen Operationstechnik werden dargestellt und mit denen der k...

Verfasser: Wünsche, Nina
Weitere Beteiligte: Brüwer, Matthias (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:10.04.2007
Datum der letzten Änderung:27.05.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Adrenalektomie; Laparoskopie; Nebennierenchirurgie; adrenale Tumoren; minimal-invasiv
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-59529418892
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-59529418892
Onlinezugriff:diss_wuensche.pdf

Bei der Arbeit handelt es sich um eine retrospektive Studie an 84 Patienten, bei denen in der Zeit vom 01.09.1996 bis zum 31.12.2003 am Universitätsklinikum Münster eine Adrenalektomie durchgeführt wurde. Die Erfahrungen mit der endoskopischen Operationstechnik werden dargestellt und mit denen der konventionellen Methode verglichen. Für die endoskopische Adrenalektomie wurde eine statistisch signifikant kürzere Klinikaufenthaltsdauer nachgewiesen. Die Dauer der postoperativen Schmerzmedikation war bei der minimal-invasiven Technik statistisch signifikant verkürzt. Der intraoperative Blutverlust betrug weniger als die Hälfte als bei der offenen Methode. Die Operationszeiten beider Techniken unterschieden sich nicht signifikant. Während bei der offenen Adrenalektomie in fünf Fällen intraoperative Komplikationen auftraten, war beim endoskopischen Verfahren in sechs Fällen eine Konversion erforderlich. Von postoperativen Komplikationen waren nur konventionell operierte Patienten betroffen.