Untersuchung über den Nutzen einer kontinuierlichen intraoperativen Messung der zentralvenösen Sättigung bei geplanten abdominal-chirurgischen Eingriffen

In der vorliegenden Verlaufsbeobachtung in einem Krankenhaus der Maximalversorgung konnte bei großen abdominalchirurgischen Eingriffen an zwanzig Patienten gezeigt werden, dass im Routinebetrieb bei geplanten Operationen der regelmäßige Einsatz eines fiberoptischen Katheters zur kontinuierlichen Übe...

Verfasser: Fischer, Andreas
Weitere Beteiligte: Berendes, Elmar (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:04.11.2009
Datum der letzten Änderung:27.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Zentralvenöse Sättigung; fiberoptischer Katheter; intraoperatives Monitoring; postoperative Komplikationen; Abdominalchirurgie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-59489402926
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-59489402926
Onlinezugriff:diss_fischer_andreas.pdf

In der vorliegenden Verlaufsbeobachtung in einem Krankenhaus der Maximalversorgung konnte bei großen abdominalchirurgischen Eingriffen an zwanzig Patienten gezeigt werden, dass im Routinebetrieb bei geplanten Operationen der regelmäßige Einsatz eines fiberoptischen Katheters zur kontinuierlichen Überwachung der zentralvenösen Sättigung (ScvO2) entbehrlich ist, da er nur wenig bedeutende Informationen liefert. Lediglich starke intraoperative Schwankungen der zentralvenösen Sättigung waren trotz normaler Absolutwerte signifikant für das Auftreten von Komplikationen im postoperativen Verlauf und damit prognostisch ungünstig.