Das Verhalten pro- und antiinflammatorischer Interleukine im Peritonealsekret und im Plasma bei Patienten nach großen abdominalchirurgischen Eingriffen

Ziel dieser Studie war es, Parameter zu bestimmen, anhand welcher Komplikationen nach abdominalchirurgischen Eingriffen frühzeitig diagnostiziert werden können. Durch kontinuierliche Cytokinbestimmung sollte der Zusammenhang zwischen Bildungsort der Interleukine,Entwicklung einer Sepsis und Prognose...

Verfasser: Berg, Annette
Weitere Beteiligte: Preußer, Peter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:19.10.2005
Datum der letzten Änderung:22.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Interleukine; Sepsis; Peritonitis; Abdominalchirurgische Eingriffe; Peritonealsekret; Plasma
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-54669545665
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-54669545665
Onlinezugriff:diss_berg.pdf

Ziel dieser Studie war es, Parameter zu bestimmen, anhand welcher Komplikationen nach abdominalchirurgischen Eingriffen frühzeitig diagnostiziert werden können. Durch kontinuierliche Cytokinbestimmung sollte der Zusammenhang zwischen Bildungsort der Interleukine,Entwicklung einer Sepsis und Prognose derselben gezeigt werden. An der prospektiven Studie nahmen 44 Patienten teil, welche in zwei Gruppen eingeteilt wurden:Gruppe 1(N=32) bildete die Kontrollgruppe, Gruppe 2 enthielt 12 Patienten mit postoperativer Peritonitis. Täglich wurde Drainagesekret und Plasma gewonnen und mittels ELISA-Technik die Cytokinkonzentration von IL-6,IL-1ß,TNFa und CRP bestimmt. Es fanden sich zwar intraperitoneal höhere Cytokinkonzentrationen, die Bestimmung des IL-6 und CRP im Plasma ist aber der prognostisch aussagekräftigste Faktor hinsichtlich der Unterscheidung, ob bei einem Patienten ein septisches Geschehen vorliegt oder nicht.