Das spinoglenoidale Ligament : eine Präperate-kontrollierte Metaanalyse zur Anatomie und Morphometrie

Bei Sportlern, die vorzugsweise Überkopf-Wurfbewegungen ausüben, werden Dysfunktionen des distalen Astes des N. suprascapularis beschrieben. Die dazu verfügbaren Publikationen suchen eine Beziehung zu dem als inkonstant angesehenen Lig. spinoglenoidale. Dabei wird eine große Variabilität des Bandes...

Verfasser: Mertens, Daniel
Weitere Beteiligte: Filler, Timm (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:06.04.2011
Datum der letzten Änderung:20.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Spinoglenoidales Ligament; Scapula; N. suprascapularis; Spinoglenoidale Notch; Ganglionzyste
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-54469525128
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-54469525128
Onlinezugriff:diss_mertens.pdf

Bei Sportlern, die vorzugsweise Überkopf-Wurfbewegungen ausüben, werden Dysfunktionen des distalen Astes des N. suprascapularis beschrieben. Die dazu verfügbaren Publikationen suchen eine Beziehung zu dem als inkonstant angesehenen Lig. spinoglenoidale. Dabei wird eine große Variabilität des Bandes mit teils widersprüchlichen Aussagen beschrieben. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Einordnung einer Metaanalyse der gegebenen Informationen über die Beziehung von Nerv und Band anhand eigener Untersuchungen an 36 Präparaten. Darüber hinaus wurden Korrelationen mit morphometrischen, mithin radiologisch erfassbaren Parametern der Scapula gesucht. Die Studie zeigt, dass die Geometrie der Scapula wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Bandes hat. Je stärker die Längen-Breiten-Relation zu Gunsten der Länge verschoben ist, desto ungünstiger wird die Situation für den Nerv.