Die fixateurassistierte Plattenosteosynthese (FAPO) zur multiplanaren Deformitätenkorrektur

Diese Arbeit besteht aus der Entwicklung eines neuen operativen Korrekturverfahrens bei multiplanaren Fehlstellungen der unteren Extremität, das aus der Kombination eines Hexapod-Systems, des Taylor Spatial Frame (TSF®), und einer internen Osteosynthese durch eine minimal invasiv einzubringende, win...

Verfasser: Krohn, Thomas
Weitere Beteiligte: Frank, Robert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:24.08.2006
Datum der letzten Änderung:02.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:FAPO; Deformitätenkorrektur; TSF; TomoFix; Fixateur externe; Hexapod; Plattenosteosynthese
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-51659592353
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-51659592353
Onlinezugriff:diss_krohn.pdf

Diese Arbeit besteht aus der Entwicklung eines neuen operativen Korrekturverfahrens bei multiplanaren Fehlstellungen der unteren Extremität, das aus der Kombination eines Hexapod-Systems, des Taylor Spatial Frame (TSF®), und einer internen Osteosynthese durch eine minimal invasiv einzubringende, winkelstabile Platte (Tomofix®) besteht, der so genannten fixateurassisierten Plattenosteosynthese (FAPO). Das Verfahren wurde experimentell an einem Kunstknochen, später an 4 Leichenknochen auf seine Praktikabilität und Korrekturgenauigkeit getestet. Es erwies sich dabei als technisch praktikabel. Im Anschluss wurde das Verfahren bei 4 Patienten mit kongenitalen und posttraumatischen Fehlstellungen angewendet. Hier konnte in allen 3 Ebenen mit einer Genauigkeit von ±2° korrigiert werden. Alle Patienten erzielten eine vollständige knöcherne Ausheilung. Das Follow-up betrug 29,7 Monate. Die Studie belegt, daß mit der FAPO ein neues technisch und praktisch durchführbares Verfahren entwickelt wurde.