Wirkung von nichtliquorgängigem Naloxon-Methiodid auf myokardiales Stunning im chronisch instrumentierten, wachen Hund

Präischämischen Gabe des peripher wirkenden Opioidrezeptorantagonisten Naloxon-Methiodid (NM) hat keine Wirkung auf myokardiales Stunning, welches eine reversible, postischämische kontraktile Dysfunktion, die nach Wiederherstellung der Perfusion persistiert, darstellt. 10 Hunde wurden chron. instrum...

Verfasser: Strothmann, Frank
Weitere Beteiligte: Weber, Thomas P. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:07.07.2004
Datum der letzten Änderung:01.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Naloxon-Methiodid; Opioid-Antagonist; Myokardiales Stunning; Ventrikuläre Dysfunktion; Endogenes-Opioid-System
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-49639419287
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49639419287
Onlinezugriff:naloxonmethiodid_myokardiales_stunning.pdf

Präischämischen Gabe des peripher wirkenden Opioidrezeptorantagonisten Naloxon-Methiodid (NM) hat keine Wirkung auf myokardiales Stunning, welches eine reversible, postischämische kontraktile Dysfunktion, die nach Wiederherstellung der Perfusion persistiert, darstellt. 10 Hunde wurden chron. instrumentiert um Messungen von MAP, LAP, LVP und LV dp/dt, der BFV LAD der RIVA, und der WTF durchzuführen. Über Ballonokkluder wurde eine 10-minütigen Myokardischämie induziert und 2 Stunningversuche randomisiert, alternierend durchgeführt (NM und Kontrolle bei je 5 Hunden), oben genannte Parameter wurden bis zur Erholung vom Stunning ohne Effekte von NM gemessen. Bereits nachgewiesene kardioprotektive Beeinflussung von Stunning durch liquorgängiges Naloxon beruht somit am ehesten auf Blockade kardiovaskulärer Effekte zentralwirksamer endogener Opioidpeptide.