Wirkungsnachweis von Elektrotherapie zur Prophylaxe/Prävention eines Muskelkaters

Zielsetzung: Die Studie überprüft, ob Interferenzstrom den Muskelkater beeinflusst. Parameter: Schmerz, Kraft und Bewegungsausmaß. Methodik: Randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie mit 60 Personen. 3 Grp. 1. Interferenzstrom, 2.Faradisationsstrom, 3. Placebogrp. Beidseitiger Muskelkat...

Verfasser: Schacht, Erhard Otmar
Weitere Beteiligte: Rosenbaum, Dieter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:13.04.2010
Datum der letzten Änderung:26.04.2018
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Muskelkater; Elektrotherapie; Interferenzstrom; Hüftabduktoren; Prävention
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-48429578600
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-48429578600
Onlinezugriff:diss_schacht.pdf

Zielsetzung: Die Studie überprüft, ob Interferenzstrom den Muskelkater beeinflusst. Parameter: Schmerz, Kraft und Bewegungsausmaß. Methodik: Randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie mit 60 Personen. 3 Grp. 1. Interferenzstrom, 2.Faradisationsstrom, 3. Placebogrp. Beidseitiger Muskelkater der Hüftabduktoren, Behandlung einer Seite. Applikation tägl. 20 Min. über 5 Tage. Auswertung mit Excel und SPSS. Ergebnisse: Schmerz, Kraft und die Adduktion zeigten keinen Unterschied. Bei einseitiger Abduktion hochsignifikante Vergrößerungen in der Faradisations- und Placebogruppe. Bei beidseitiger Abduktion alle Grp. hochsign. Amplitudenerhöhungen. Schlussfolgerungen: Interferenz hat keinen positiven Einfluss. Zusatzerkenntnis: Normmaße der Hüftadduktion sind diskussionswürdig. Von 120 Hüften erreichten nur 9 das Mindestmaß.