Retrospektive methodische Studie zum Vergleich von digitaler und manueller Modellanalyse in der Kieferorthopädie

Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden 132 Modelle vermessen. Die digitale Messung erfolgte einmal, die manuelle Messung wurde fünfmal wiederholt, wobei ein Messvorgang fünf Durchgänge beinhaltete. Die digitale Vermessung erfolgte mithilfe eines Computertomographen, der die digitalen Mod...

Verfasser: Meyer, Svenja Irina Dorothea
Weitere Beteiligte: Joos, Ulrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:11.08.2010
Datum der letzten Änderung:09.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kieferorthopädie; Modellanalyse; manuell; digital; unilateraler Kreuzbiss
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-47409510228
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47409510228
Onlinezugriff:diss_meyer_svenja.pdf

Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden 132 Modelle vermessen. Die digitale Messung erfolgte einmal, die manuelle Messung wurde fünfmal wiederholt, wobei ein Messvorgang fünf Durchgänge beinhaltete. Die digitale Vermessung erfolgte mithilfe eines Computertomographen, der die digitalen Modelle erstellte und anschließend wurden die Modelle mit einer Analysesoftware ausgewertet. Die manuelle Messung der Modelle erfolgte mithilfe einer digitalen Schieblehre, einem Bernklaubesteck, einem Geometriedreieck und Lineal. Für die Modellanalyse wurden insgesamt 16 maxilläre und mandibuläre Parameter festgelegt. Die statistische Analyse der komplexen vermessenen Parameter ergibt zwischen der manuellen und digitalen Methode keinen statistisch signifikanten Unterschied. Die digitale Analyse zeigt insbesondere bei komplexen Vermessungen gegenüber dem manuellen Vorgehen Vorteile, sowohl hinsichtlich des Zeitaufwand, der verschiedenem Messgeräte und Dokumentation.