Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Eta-Mesonen und 3 He-Kernen am Experimentaufbau ANKE
Bei der Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Mesonen und Kernen ist das System aus Eta-Meson und He(3)-Kern von besonderem Interesse, da frühere Messungen auf ein ausgeprägtes Wechselwirkungspotential hindeuten. Die Wechselwirkung kann über die Aufnahme von Wirkungsquerschnitten nahe der Produkt...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 11: Physik |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2007 |
Publikation in MIAMI: | 14.02.2008 |
Datum der letzten Änderung: | 08.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Eta; Endzustandswechselwirkung; Bound State; Streulänge; Mesonen; Anregungsfunktion; COSY |
Fachgebiet (DDC): | 530: Physik |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-46519556767 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46519556767 |
Onlinezugriff: | 01_diss_mersmann.pdf
02_diss_mersmann.pdf 03_diss_mersmann.pdf 04_diss_mersmann.pdf 05_diss_mersmann.pdf 06_diss_mersmann.pdf 07_diss_mersmann.pdf 08_diss_mersmann.pdf 09_diss_mersmann.pdf 10_diss_mersmann.pdf 11_diss_mersmann.pdf 12_diss_mersmann.pdf 13_diss_mersmann.pdf 14_diss_mersmann.pdf 15_diss_mersmann.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Bei der Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Mesonen und Kernen ist das System aus Eta-Meson und He(3)-Kern von besonderem Interesse, da frühere Messungen auf ein ausgeprägtes Wechselwirkungspotential hindeuten. Die Wechselwirkung kann über die Aufnahme von Wirkungsquerschnitten nahe der Produktionsschwelle als Funktion der Energie untersucht werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird eine hochpräzise Messung am ANKE-Experimentaufbau der COSY-Beschleunigeranlage und die anschließende Untersuchung der Energieabhängigkeit bei der Produktion des Eta-He(3)-Endzustands in Deuteron-Proton-Streuprozessen vorgestellt. Dabei konnte sowohl die Anzahl der Datenpunkte als auch die Präzision der Energiekalibrierung gegenüber allen bisherigen Datensätzen um eine Größenordnung übertroffen und zudem eine Winkelverteilung energieabhängig ermittelt werden. Die gewonnenen Daten belegen eine unerwartet hohe Eta-He(3)-Wechselwirkung und befürworten einen möglichen gebundenen Zustand.