Retrospektive Studie zur Ermittlung der Effizienz sprechunterstützender Operationen bei velopharyngealer Insuffizienz

In der vorliegenden Studie wurde retrospektiv an einem Patientenkollektiv die Effizienz der vier sprechunterstützenden Operationen Velopharyngoplastik mit kaudal gestieltem Lappen (VPP kaudal), Push back - Verfahren, VPP kaudal und Push - back kombiniert und die Levatorplastik anhand der Hypernasali...

Verfasser: Wellmann, Sandra Sophie
Weitere Beteiligte: Joos, Ulrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:15.05.2013
Datum der letzten Änderung:10.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Velopharyngeale Insuffizienz; Velopharyngoplastik; Push-Back-Technik; Levatorplastik; Hypernasalität; Nasalanz; NasalView
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-46399656786
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46399656786
Onlinezugriff:wellmann_sandra.pdf

In der vorliegenden Studie wurde retrospektiv an einem Patientenkollektiv die Effizienz der vier sprechunterstützenden Operationen Velopharyngoplastik mit kaudal gestieltem Lappen (VPP kaudal), Push back - Verfahren, VPP kaudal und Push - back kombiniert und die Levatorplastik anhand der Hypernasalitaät prä - und postoperativ untersucht. Die durch die Logopäden ermittelten Erfolgsquoten lagen für VPP kaudal, VPP kaudal mit Push back, Push back und Levatorplastik bei 89%, 88%, 43% und 75% (p> 0,05). Die objektive Analyse mit dem NasalView ergab für das Patientenkollektiv der VPP kaudal und VPP kombiniert mit Push back hochsignifikante Veränderungen der Nasalanz (p< 0,01) und sind die beiden erfolgreichsten operativen Methoden zur Behandlung der velopharyngealen Insuffizienz. Bei der Levatorplastik zeigten sich aufgrund des kleinen Patientenkollektivs nur bei vier Sprachstimuli des Heidelberger Rhinophoniebogens signifikante Verbesserungen (p< 0,05). Die Push back - Technik wies lediglich bei zwei Stimuli signifikante Veränderungen der Nasalanz auf und sollte deswegen nur mit der VPP kaudal kombiniert werden.